4
Aug
2006

Das Hadern

Frau Taylor ist ein Kopfmensch. Und deshalb kommt es vor, dass sie mit sich selbst hadert. Das Herz ruft laut was sie tun soll, doch der Kopf weigert dies zu hören. Der Kopf stellt sich stur und obwohl das Herz schon längst den richtigen Weg eingeschlagen hat, will der Kopf da nicht so recht in dieselbe Richtung.

Solche Momente sind schwer. Ein hin und ein her, ein hadern mit sich selbst, ein Aufbäumen und ein Niederreissen. Manchmal nur über Stunden und manchmal über Tage.

So haderte Frau Taylor auch heute mit sich selbst. So sehr, dass ihr die Lust aufs Essen gänzlich verging, was ihrer Figur natürlich zugute kommt, ihrem Magen jedoch sauer aufstösst. Und, Frau Taylor kam zu einem Entschluss.

Am Montag um punkt 17.30h wird sie den Mann mit der angenehmen Stimme treffen. Sie stellt ihn sich gross, mit Brille und Halbglatze vor. Ob dem so ist, wird sich heraus stellen.

Saure Gurkenzeit

So, bei Frau Taylors ist das Sommerloch eingekehrt. Es läuft gar nichts, aber sowas von. Keine Skandale, keine Affären, keine Faux-pas, keine Peinlichkeiten einfach nix. Es ist wie verhext.

Der Zustand wird wohl in genau einer Woche behoben werden. Dann nämlich haben Frau Taylor und die Brunette einen netten Abend in Zürich geplant. Sie und ich. Der Anlass ist der Geburtstag der Brunetten.

Aber bis dahin herrscht Ruhe und deshalb wohl auch hier einige wenigere Beiträge.

Ach ja, den Job habe ich abgelehnt, wir sind ja dekadent.

Und wer hat dieses Wetter bestellt??? So ne Kacke echt....

Tell it with a song

Meine einzelnen Lebensphasen haben immer den passenden Soundtrack. So könnte ich pro Jahr eine Compilation feinster Musik heraus bringen.

Doch lassen wir das erste halbe Jahr revue passieren. Es lief einiges. Gewisse Dinge berührten mich, andere wühlten mich auf und wieder andere vergass ich so schnell als wären sie nie da gewesen. Ich traf Menschen die ich lange nicht sah nur damit sie wieder aus meinem Leben gingen. Manchmal kam es mir vor als wäre ich an einem Bahnhof mit lauter bekannten Gesichtern die an mir vorbei zogen.

Doch hier geht es nicht um die philosophischen Gedanken von Frau Taylor sondern um ihre Musik.

Als ich als Freelancer anfing begleitete mich "Helena" von my chemical romance eine ganze Weile. Bis heute eines meiner liebsten Stücke. In der Phase der Leichtigkeit kamen dann The Leningrad Cowboys, , Garbage, Madonna, Simple Plan oder the Veronicas dazu. Alles feine Sachen.

Muse begleiteten mich mehrere Wochen und sie tun es immer noch manchmal.

Jetzt im Sommer kamen Tonic mit ihrem "You just wanted more" dazu welches sich aber bald totgelaufen hatte. Und jetzt? Jetzt bin ich bei Mando Diao stecken geblieben. "All my senses" sowie "Down the past" haben es mir besonders angetan.

Doch das Jahr ist noch lang meine Lieben und ich werde noch viele Lieder erleben in bestimmten Phasen. Sie sind nicht jedermans Ding, aber das müssen sie auch nicht. Aber jedes Lied ist einem Menschen gewidmet der mich mehr oder minder bewegte.
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Taylors Vintage - Das Leben ist eine Baustelle

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