Die Kälte
Ich bin ein Kind der Kälte. Als ich geboren wurde, war die Welt in weiss getaucht. Es war der Monat an welchem sich Eiskristalle an den Fenstern bilden und der Frühling in weiter Ferne ist.
Ich liebe die Kälte. Und nur in dieser Jahreszeit werde ich am See entlang spazieren. Dann, wenn die meisten Leute lieber drinnen sind, der See in ein grau getaucht ist.
Vielleicht macht mir aus diesem Grund die jetzige Jahreszeit nichts aus. Im Gegenteil. Ich freue mich darauf. Auf die frühe Dunkelheit, den eisigen Wind der einem ins Gesicht weht und die eisigkalte Luft welche nach Schnee riecht. Sie ist unbeschreiblich gut. Diese Luft. Man riecht den Schnee heraus und weiss, er ist nicht mehr weit. Der Winter der vielen zu lang erscheint. All meine Liebe steckt in dieser Zeit. Die Liebe zum Schweren. Die Liebe zu Weihnachten. Die Liebe zur Ruhe und zur Besinnlichkeit. Vorbei ist die Hektik und die Leichtigkeit hat sich versteckt. Diese Zeit ist wie ein purpurner Mantel aus Samt welcher einem umhüllt. Es ist wie in weiche, grosse Kissen fallen.
Man muss die Nähe zu sich, dem Ich ertragen können in dieser Zeit. Denn die Gedanken werden mit jedem Sonnenstrahl der nicht auf uns niederscheint, ein wenig schwerer. Und auf einmal begegnet man dem, was man am meisten fürchtet und vor dem man sich oft am liebsten verstecken würde; dem Ich.
Ich liebe die Kälte. Und nur in dieser Jahreszeit werde ich am See entlang spazieren. Dann, wenn die meisten Leute lieber drinnen sind, der See in ein grau getaucht ist.
Vielleicht macht mir aus diesem Grund die jetzige Jahreszeit nichts aus. Im Gegenteil. Ich freue mich darauf. Auf die frühe Dunkelheit, den eisigen Wind der einem ins Gesicht weht und die eisigkalte Luft welche nach Schnee riecht. Sie ist unbeschreiblich gut. Diese Luft. Man riecht den Schnee heraus und weiss, er ist nicht mehr weit. Der Winter der vielen zu lang erscheint. All meine Liebe steckt in dieser Zeit. Die Liebe zum Schweren. Die Liebe zu Weihnachten. Die Liebe zur Ruhe und zur Besinnlichkeit. Vorbei ist die Hektik und die Leichtigkeit hat sich versteckt. Diese Zeit ist wie ein purpurner Mantel aus Samt welcher einem umhüllt. Es ist wie in weiche, grosse Kissen fallen.
Man muss die Nähe zu sich, dem Ich ertragen können in dieser Zeit. Denn die Gedanken werden mit jedem Sonnenstrahl der nicht auf uns niederscheint, ein wenig schwerer. Und auf einmal begegnet man dem, was man am meisten fürchtet und vor dem man sich oft am liebsten verstecken würde; dem Ich.
Taylors Vintage - 1. Nov, 19:10
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