Kleine Morde unter Freunden
Die Frage ist einfach und dennoch ein wenig elementar:
Müssen Eltern, deren Kinder befreundet sind, automatisch auch befreundet sein?
Muss man mit ihnen den netten Smalltalk pflegen, über Freunde, Familie und den letzten Urlaub schnattern? Gemütlich bei Kaffee, Kuchen und dem netten lächeln welches verlogener nicht sein könnte?
Oder darf man die Eltern der Freunde seiner Kinder einfach insgeheim hassen? Darf man das? Ist es political correct oder ein no go?
Ich geb zu, ich war nie die welche eine herrschar an Freunden hatte. Dazu war ich zu eigen. Ich war zu ehrlich, zu quer und zu schwierig. Oder wie es der Blonde mal so nett sagte: Ich war so anders als die andern.
Mit den Jahren dachte ich, ich hätte mich geändert, sei angepasster, gesellschaftsfähiger und genormter. Ich kriegte Kinder und dachte, hey jetzt kriegst du endlich mehr Freunde, den du hast Kinder.
Es lief alles gut bis vor zwei Wochen als mir eine Pädagogisch super korrekte Mutter mir dermassen an den Karren fuhr, dass ich ihr innerlich sogleich die Freundschaft kündigte. Ihre Worte "weisst du, ich habe dich wirklich gerne aber...." liessen mich überlegen. Während sie wetterte dachte ich: "Ich habe dich nciht gern! Was soll der scheiss? Wieso siehst du mich als Freundin? Nur weil unsere Kids befreundet sind? " und auf einmal wurde mir klar. Ich hatte mich nicht geändert. Ich war weder genormt noch war ich der Typ Frau der zum Kaffeeklatsch bittet. Ich bin immer noch gern allein und mach das was ich will. Ich brauch kein Getratsche, keinen Desperate Housewives Club. Ich brauch auch nicht das ewige gegucke wer jetzt wieder was hat und wieviel das wohl gekostet hat.
Vor zwei Wochen beschloss ich, dass ich die Eltern von Freunden meiner Kinder ruhig nicht mögen darf. Das ich auch happy bin wenn ich nicht auf einem Sofa sitze und Smalltalk führe. Das mein Leben auch ohne Getratsche ausgefüllt ist. Das mir ein Frauenclub nicht wirklich fehlt.Das ich es als durchaus positiv werte, wenn man nicht mir die Bälger aufs Auge drückt nur weil man schnell ohne Kids zu IKEA gehen will. Ich bin nicht der local Babysitter und das ist gut so, ich will es nämlich auch nicht sein.
Fazit: Es mag Frauen geben die brauchen ihre tägliche Dosis Hausfrauentratsch. Die finden es toll angefragt zu werden ob sie den nicht schnell für zwei Stündchen das Söhnchen hüten könnten. Und sie fühlen sich verbunden mit denen die sie anfragen. Man sitzt bei Kuchen, Kaffee und redet über die neusten Vorhänge und wie teuer sie doch werden. Ich bin nicht dieser Typ Frau. Und auch wenn ich es vielleicht manchmal gerne wäre, ich werde es niemals sein.
Ich habe Freundinnen und keine von ihnen ist der Vorhang-Besprech-Typ. Und genau das liebe ich an ihnen.
Müssen Eltern, deren Kinder befreundet sind, automatisch auch befreundet sein?
Muss man mit ihnen den netten Smalltalk pflegen, über Freunde, Familie und den letzten Urlaub schnattern? Gemütlich bei Kaffee, Kuchen und dem netten lächeln welches verlogener nicht sein könnte?
Oder darf man die Eltern der Freunde seiner Kinder einfach insgeheim hassen? Darf man das? Ist es political correct oder ein no go?
Ich geb zu, ich war nie die welche eine herrschar an Freunden hatte. Dazu war ich zu eigen. Ich war zu ehrlich, zu quer und zu schwierig. Oder wie es der Blonde mal so nett sagte: Ich war so anders als die andern.
Mit den Jahren dachte ich, ich hätte mich geändert, sei angepasster, gesellschaftsfähiger und genormter. Ich kriegte Kinder und dachte, hey jetzt kriegst du endlich mehr Freunde, den du hast Kinder.
Es lief alles gut bis vor zwei Wochen als mir eine Pädagogisch super korrekte Mutter mir dermassen an den Karren fuhr, dass ich ihr innerlich sogleich die Freundschaft kündigte. Ihre Worte "weisst du, ich habe dich wirklich gerne aber...." liessen mich überlegen. Während sie wetterte dachte ich: "Ich habe dich nciht gern! Was soll der scheiss? Wieso siehst du mich als Freundin? Nur weil unsere Kids befreundet sind? " und auf einmal wurde mir klar. Ich hatte mich nicht geändert. Ich war weder genormt noch war ich der Typ Frau der zum Kaffeeklatsch bittet. Ich bin immer noch gern allein und mach das was ich will. Ich brauch kein Getratsche, keinen Desperate Housewives Club. Ich brauch auch nicht das ewige gegucke wer jetzt wieder was hat und wieviel das wohl gekostet hat.
Vor zwei Wochen beschloss ich, dass ich die Eltern von Freunden meiner Kinder ruhig nicht mögen darf. Das ich auch happy bin wenn ich nicht auf einem Sofa sitze und Smalltalk führe. Das mein Leben auch ohne Getratsche ausgefüllt ist. Das mir ein Frauenclub nicht wirklich fehlt.Das ich es als durchaus positiv werte, wenn man nicht mir die Bälger aufs Auge drückt nur weil man schnell ohne Kids zu IKEA gehen will. Ich bin nicht der local Babysitter und das ist gut so, ich will es nämlich auch nicht sein.
Fazit: Es mag Frauen geben die brauchen ihre tägliche Dosis Hausfrauentratsch. Die finden es toll angefragt zu werden ob sie den nicht schnell für zwei Stündchen das Söhnchen hüten könnten. Und sie fühlen sich verbunden mit denen die sie anfragen. Man sitzt bei Kuchen, Kaffee und redet über die neusten Vorhänge und wie teuer sie doch werden. Ich bin nicht dieser Typ Frau. Und auch wenn ich es vielleicht manchmal gerne wäre, ich werde es niemals sein.
Ich habe Freundinnen und keine von ihnen ist der Vorhang-Besprech-Typ. Und genau das liebe ich an ihnen.
Taylors Vintage - 22. Jun, 18:02
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