Das Versetzt werden
Eigentlich hätte es ein netter und produktiver Abend werden sollen. Um 18.30h war ich in einer Bar mit meinem Kollegen verabredet um ein Projekt zu besprechen. Ein Projekt welches schon seit November so vor sich hinplätschert und nun endlich umgesetzt werden sollte. In Produktion gehen sozusagen.
Also machte ich mich auf zu dieser Bar und war trotz Verkehrschaos pünktlich. Und da stand ich dann, eine Cola vor mir und wartete und wartete und wartete ...und .... wartete.
Eine geschlagene Stunde hörte ich den Gesprächen meiner Barnachbarn links und rechts von mir zu. Zwei Kameramänner sprachen über die Arbeit und jeder wollte ein wenig besser sein als der andere und ein bisschen bessere Filme und Beiträge fürs Fernsehen gemacht haben. Rechts von mir war ein Pärchen. Er um die fünfzig, sie um die dreissig. Sie zog nun zu ihm und er erzählte ihr voll Enthusiasmus was nun in den einzelnen Räumen der riesigen Wohnung verändert werden würde. Er war begeistert, sie etwas distanziert. Es mochte auch daran liegen, dass dieses Gespräch in einer Bar stattfand und jeder irgendwie zuhörte. Vor allem ich.
Nach einer Stunde und zwei Colas ging ich.
Nein, ich war nicht wütend. Auch nicht sauer. Ich war irgendwie traurig. Man hatte mich versetzt. Nicht, dass dieser Kollege besonders toll wäre. Ich freute mich einfach auf die Fortführung des Projekts. Ausserdem wurde ich schon im November versetzt. Allerdings von einem anderen Kollegen und dessen Wagen sprang an diesem Abend nicht an.
Nein, es ist nicht schlimm versetzt zu werden. Wer jedoch mich versetzt wird es im wahrsten Sinne des Wortes teuer bezahlen. Ich werde in solchen Fällen mich nicht mit einer Entschuldigung zufrieden geben sondern mindestens mit einem guten Essen.
Also machte ich mich auf zu dieser Bar und war trotz Verkehrschaos pünktlich. Und da stand ich dann, eine Cola vor mir und wartete und wartete und wartete ...und .... wartete.
Eine geschlagene Stunde hörte ich den Gesprächen meiner Barnachbarn links und rechts von mir zu. Zwei Kameramänner sprachen über die Arbeit und jeder wollte ein wenig besser sein als der andere und ein bisschen bessere Filme und Beiträge fürs Fernsehen gemacht haben. Rechts von mir war ein Pärchen. Er um die fünfzig, sie um die dreissig. Sie zog nun zu ihm und er erzählte ihr voll Enthusiasmus was nun in den einzelnen Räumen der riesigen Wohnung verändert werden würde. Er war begeistert, sie etwas distanziert. Es mochte auch daran liegen, dass dieses Gespräch in einer Bar stattfand und jeder irgendwie zuhörte. Vor allem ich.
Nach einer Stunde und zwei Colas ging ich.
Nein, ich war nicht wütend. Auch nicht sauer. Ich war irgendwie traurig. Man hatte mich versetzt. Nicht, dass dieser Kollege besonders toll wäre. Ich freute mich einfach auf die Fortführung des Projekts. Ausserdem wurde ich schon im November versetzt. Allerdings von einem anderen Kollegen und dessen Wagen sprang an diesem Abend nicht an.
Nein, es ist nicht schlimm versetzt zu werden. Wer jedoch mich versetzt wird es im wahrsten Sinne des Wortes teuer bezahlen. Ich werde in solchen Fällen mich nicht mit einer Entschuldigung zufrieden geben sondern mindestens mit einem guten Essen.
Taylors Vintage - 5. Jan, 22:36
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://taylors.twoday.net/stories/1368257/modTrackback