8
Feb
2007

Die besten Freunde

Seien wir ehrlich; Beziehungen verändern unsere Freundschaften. Und zwar aufs Gröbste. War man einst die beste Freundin, ist man auf einmal nur noch lästiges Beigemüse. Nicht so sehr bei Frauen ist dieses Phänomen erischtlich, als vielmehr bei Männer. Sobald sie jemanden gefunden haben, der, laut ihrer Meinung, in ihr Leben passt, landet man als beste Freundin alsbald auf dem einsamen dunklen und so selten besuchten Abstellgleis.

Wieso frage ich mich? Liegt es daran, dass wir eigentlich gar nicht fähig sind echte Freundschaften zu Männern zu haben? Kommt der Sex immer dazwischen, auch wenn er nur im Kopf stattfindet? Und, sind wir Frauen nichts weiter als Wixvorlagen für unsere sogenannten besten Freunde? Ok, die Schwulen mal ausgenommen.

Also, was ist es, dass uns dieses Phänomen des plötzlichen Nicht-Kennens erklären könnte. Zumindest widerlegt es meine Theorie, dass Männer und Frauen wahre, echte, wirkliche Freunde sein können. Sie können es nicht. Den, mit grosser Wahrscheinlichkeit, würde der männliche Part dieser Verbindung sofort mit dem weiblichen ins Bett steigen, kämen ihm nicht Anstand und die Freundschaft dazwischen.

Sally hatte also recht. ;-)

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