10
Mrz
2007

The Others

So hiess mein Traum. Diese Worte erschienen als er anfing. Wie ein Filmtitel. Ich war irgendwo an einem Ort welcher aussah, wie ein Ort in New England. Dabei war ich noch nie dort. Da war ein See, darauf ein weisses Schiff. Ein altes Schiff. Ich stand vor einem schönen Haus. Seine grossen Fenster waren abgedeckt mit braunem Packpapier, damit niemand reinschauen konnte. Viele Leute versuchten einen Blick in das innere zu erhaschen. Ich zog die Eingangstüre auf. Sie war dunkelbraun mit einem goldenen Griff und betrat das Haus. Darin viele Männer. Es waren Maler welche emsig am arbeiten waren. Die einen schnitten Packpapier, die andern malten die Wände weiss. Ich fragte den einen ob ich mir ein Platt des Papiers nehmen dürfte und er bejahte.
Das Blatt faltete ich in vier Teile und verliess das Haus wieder. Draussen standen auf einmal zwei Frauen mit Sonnenbrillen. Sie schienen den Eingang zu bewachen. Vor dem Haus blieb ich stehen.

Auf einmal streckte eine Frau mit schwarzen Haaren den Kopf zur Türe heraus um sagte mir, ich solle eintreten und meinen beiden Freundinnen mitbringen. Sie deutete dabei auf die zwei mir völlig fremden Frauen. Wir betraten den Raum und auf einmal war alles weiss mit Säulen. Ein heller wunderschöner Raum mit vielen kleineren Holztischen welche mit weissen Tischtüchern bedeckt waren. Wunderbare Blumen standen da und leise klassische Musik war zu hören. Der Raum war erfüllt von Liebe. Menschen sassen an den Tischen, assen, tranken, redeten. Ich wurde an einen Tisch geführt an welchem ein Mann und eine Frau sassen. Der Mann stand auf, er sah au wie Andrea Casiraghi, einfach älter, und nahm mir den Mantel ab. Ich trug ein wunderschönes schwarzes Kleid und meine Haare waren auf einmal hochgesteckt. Er stopfte den Mantel unter einen Nebentisch und während er es tat, viel aus meinen Manteltaschen Geld. Münzen. Er setzte sich an den Tisch zu mir und ich blickte nach rechts und sah aus dem Fenster auf den See.

Ich blickte an den Tisch an welchem eine Frau sass mit roten Locken. Sie weinte. Und ihr Kleid war Tränennass. Der Mann neben mir erzählte mir etwas und ich hörte ihm zu. Auf einmal kam ein Schiff auf das Gebäude zu und wie eine Seifenblase zerplatzte das Bild. Ich sass zuersta am Boden. Bekleppt mit Swatch-Skin-Uhren und Klebestreifen. Der Mann kniete vor mir und hielt mich an den Armen fest. Danach, Ich sass nicht mehr in diesem wunderbaren Raum, diesem Restaurant. Ich sass an einem shwarzen Tisch in einem dunklen verrussten Raum. Allein. Meine Kleider waren schwarz und meine Haare offen und glatt. Ich blickte hinauf und am Firmament waren Sterne die das Gesicht eines Totenkopfes wie aus Mars Attacks bildeten. Der Skull sprach: "Die Liebe ist nicht mehr hier. Doch die Menschen müssen sie erhalten." Ich sah hinauf und erkannte das der Raum und die Menschen eien Illusion waren. Es war nicht echt. Danach wachte ich auf .

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Wortschätzli - 10. Mär, 15:20

Ui, ui, Frau Taylor! Jetzt bin ich mit meinem Traumdeutungs-Latein definitiv am Ende. Vielleicht sollten Sie keine Filme mehr vor dem ins Bett gehen kucken...

Taylors Vintage - 10. Mär, 16:23

tja, es scheint etwas kompliziert gell :-) Ich werde in Zukunft auch weisse Tischtücher meiden. Ich denke das ist das beste ;-)
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