23
Okt
2006

Der Auftrag

Einen guten Chef zu finden ist in etwa genauso schwer wie einen guten Mann zu finden. Rar sind sie und hat man sie gefunden sollte man sie sich einfach krallen.

So tat ich dies heute auch. Der grosse blonde Mann und ich blieben dabei; wir wären das perfekte Team. So hat er es gesagt und wäre ich nicht ich, hätte ich am Telefon leicht rote Wangen gekriegt. Ich stimmte zu. Doch ich sagte ihm, dass es für mich momentan nix festes geben könne. Zu wertvoll sei die Zeit mit den wilden Kerlen, als dass ich mein Herz wieder ganz der Werbung verschreiben könne. Er wusste was ich damit meinte. Der Kopf bei einer Kampagne zu haben selbst wenn man die Wäsche bügelt.

Natürlich fand er dies sehr sehr schade, doch ich schlug ihm vor, dass er mich immer und jederzeit als Freelancer buchen könne. Und da sprach der grosse blonde Mann ich könne mich gleich mal den winterlichen Januar rot anstreichen, da er dann sicherlich an meine Tür klopfen würde.

Und so kommt es, dass ich zwar keinen Job, dafür aber eine sehr gute Option habe. Und wenn ich ehrlich sein soll, werde ich wohl dort einige Monate verbringen. So wie ich es immer tue. Ab November werd ich wieder ein bisschen was machen. Und somit wäre der Winter ausgebucht :-)

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