Your Email Address has won ......

entweder 1 Mio Dollar, Pfund oder sonst was. Jeden Tag. Seit Jahren. Ich müsste eigentlich reicher sein als Bill Gates.

Gerade haben wir die Sommerferien 2008 gebucht. Der Norden hat noch fast ein Jahr Zeit sich auf uns vorzubereiten ;-) Beware!

Ein Elternabend des Kindergartens bringt folgende Erkenntnisse:

1. Man ist froh, dass der Grosse in diesen Kindsgi geht.
2. Man weiss genau in welche Schule man ihn nicht schicken will.
3. Man denkt über eine Privatschule nach
4. Man steht mit diesen Gedanken nicht alleine da.

Heute titelte www.20min.ch "Die Schweiz ein Hort des Rassismus". Jawohl, dass mag sein, sage ich. Aber wenns um die Kinder geht hört das lässige Multikulti Gehabe halt auf. Und das nicht nur bei mir, den andern Schweizern, nein, auch einige Secondos denken so. Ich sehe es nicht als Rassismus, sondern, dass man das beste für seine Kinder will. Und wenn die halbe Klasse kein Deutsch spricht, ist das Beste was anderes.

Frau hats nicht leicht. Den die Designer dieser Welt - und wir sprechen hier von zahlbarer Mode - interpretieren in Grössen immer etwas anderes. Besonders Bestellungen aus einem namhaften französischen Katalog haben es in sich. Da ist ein Shirt der Grösse 38 auf einmal eine Deutsche 36 obwohl im Katalog diese als 38 angegeben war. Und ich steh vorm Spiegel und frage mich, ob ich an Schulterumfang zugenommen habe, da der Stoff dort leicht spannt. Die Hose der Grösse 38 ist wiederum irgendwie zu gross, weiss der Geier wieso. Das hübsche Badekleid, welches retouchiert an diesem zauberhaften Model so toll ausgesehen hat und mir garantiert stehen würde, entpuppte sich als uiiii neeeiii! Der Bikini welcher auch super fotografiert war, war für Menschen der Grösse Size Zero. Obwohl ichs extra ein Nümmerle grösser bestellt habe.

Also alles wieder eingepackt und ciao. Auf ein neues.

Nur etwas behielt ich. Ein hübsches Shirt, welches passte und irgendwie aber zu gross war dennoch so modisch im Tunika Stil. Ich werde es wohl niemals tragen, aber falls ich es einmal tragen wollte, habe ich es. Ich geh zukünftig einfach wieder persönlich shoppen, da passt das Zeug auf anhieb.

Da sass er. Auf dem Verandageländer. Weisses Hemd, Jeans und wie es das Klischee so will, die obersten drei Hemdknöpfe offen. Zu sehen war; ein Goldkettchen. Im Hintergrund sah man den hübschen Pool vor der noch hübscheren Hecke.

"Ja, ich habe mir dies hart erarbeitet." meinte er mit ernster Miene. "Ich war nicht immer auf Rosen gebetet. So arm wie ich bin, das wünsche ich keinem."
äääh....ja.

Ein wenig schauen.
Ein bisschen essen.
Ein klein wenig trinken.
Ein schöner Abend mit Freunden.
So ist das Theaterspektakel, wenn das Wetter stimmt.

P.S. auch die lokale Prominenz wurde gesichtet.

Zwei Tage Kindergarten = mehr freie Zeit pour moi = ein wenig dumm rumstehen in der Wohnung und sich fragen, was damit anfangen.

Eines meiner grössten Talente ist es, mich mit Menschen zu verabreden und sie nicht zu treffen.

Seit lockeren drei Monaten versuchen der Texter (frisch verliebt) und moi einen Termin zu finden um gemeinsam in irgendeiner Bar in dieser Stadt zu sitzen und den neusten Gossip der Branche (er) plus das neuste aus dem Leben (ich) und der Liebe (er) auszutauschen. Ha! werdet ihr denken! Wo ist das Problem? Das Problem ist, hat er Zeit hab ich keine und umgekehrt. Die Hoffnung noch einen Abend im Jahre 2007 zu finden ist noch vorhanden.

Den späten Sonntag Morgen mit einer Freundin im Hamam verbracht. Anschliessend gemütlich einen Latte Macchiato im Starbucks geschlürft. Durch die Stadt geschlendert. Mit dem Hund raus gegangen. Fern gesehen. Buch gelesen. Den Gedanken nachgehangen.

Und den ganzen Tag ohne den Gatten und ohne die wilden Kerle verbracht. Sowas von erholsam sag ich euch ;-)

Es gibt sie noch, die Dauerwelle. Erschreckend!