Weil ich es mir wert bin.
Kosmetikverkaufsständer in der Migros oder im Coop sind eine feine Sache. Nicht nur, dass alles schön in Reih und Glied dasteht. Sortiert nach Brand (Nivea Beauté, L'Oreal etc.)und Thematik (Lippenstifte, Kajalstifte). Und, es ist alles so schön bunt dort. Man kann Lippenstifte probieren. Der ganze POS Bereich ist schön ausgeleuchtet und somit ein Magnet. Besonders für Kinder. Den die Dinger reichen immer so weit runter, dass man im Alter von 2 Jahren locker an die Schminkutensilien rankommt.
Und so kam es, dass die wilden Kerle heute in der Migros fanden, es wär mal wieder Zeit für eine Veränderung. Also schlichen sie davon während der Gatte und ich bei den Gewürzen was aussuchten und gingen schnurstracks zur Kosmetikabteilung wo die Verkaufsständer von "Manhattan Cosmetics", "Cover Girl" und "Boots No. 7" nur darauf warteten, von ihnen entdeckt zu werden.
Als ich dann, wenig später, nichtsahnend um die Ecke bog, bot sich mir ein groteskes Bild. Die wilden Kerle standen da, umringt von zwei schimpfenden Verkäuferinen mit schlawischem Akzent (es kann sich beängstigend anhören diese rollenden R's) und einem Mop alter Menschen. Die wilden Kerle standen da und sagten nichts. Brauchten sie auch nicht, den ich wusste als ich sie sah was los war. Der Grosse hatte seinen Lippen und den grössten Teil darum herum karimrot geschminkt. Ich schätze es war ein hipper Lippenstift der da herhalten musste. Der kleine schmückte sich mit bunten Strichen in schwarz und grün. Die rechte Wange war damit kreativ bemalt. Picasso, frühe Phase, kam in etwa hin. Ein Kajalstift wars den wohl. Ich ging hin und der Mop mit den alten Menschen sowie die beiden Verkäuferinen liessen von den Kindern ab und alle Aufmerksamkeit galt mir. Wie schön.
Die Frage ob diese Kinder meine wären musste ich ja nicht beantworten. Die Verkäuferin beschwerte sich dann wie unverschämt die Gören seien und das ich nicht auf meine Kinder aufpassen täte. Solches Geschwätz prallt an mir aus Prinzip ab wie Wasser auf eine Scheibe. Der Mop murrte im Hintergrund und als die Verkäuferin mir dann die Lippenstifte (es war Karminrot) unter die Nase hielt und erklärte, dass es ein Schaden von CHF 70.-- sei meinte ich nur ach ja? Ich denke sie wollte dass ich das bezahle doch ich sah das nicht so ganz ein. Erstens, wer seine Ware so tief hängt muss ich nciht wundern wenn Kinder damit spielen. Die Drohung sie würde ihren Chef jetzt anrufen befürwortete ich, da ich hoffte mit dem Mann einmal ein Gespräch über Verkaufspräsentation führen zu können und ihm zu zeigen, dass es auch anders geht. Es wäre sicherlich interessant geworden, doch die Verkäuferin inkl. Mop verzog sich auf einmal. Und so kam es, dass ich die Herren nahm, mein Zeugs bezahlte und danach in die Tiefgarage fuhr um die wilden Kerle ins Auto zu schnallen wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.
Meine Kosmetik kaufe ich übrigens immer im Globus. Die haben die POS Steller nämlich so hoch, dass keine Kids rankommen ;-)
Und so kam es, dass die wilden Kerle heute in der Migros fanden, es wär mal wieder Zeit für eine Veränderung. Also schlichen sie davon während der Gatte und ich bei den Gewürzen was aussuchten und gingen schnurstracks zur Kosmetikabteilung wo die Verkaufsständer von "Manhattan Cosmetics", "Cover Girl" und "Boots No. 7" nur darauf warteten, von ihnen entdeckt zu werden.
Als ich dann, wenig später, nichtsahnend um die Ecke bog, bot sich mir ein groteskes Bild. Die wilden Kerle standen da, umringt von zwei schimpfenden Verkäuferinen mit schlawischem Akzent (es kann sich beängstigend anhören diese rollenden R's) und einem Mop alter Menschen. Die wilden Kerle standen da und sagten nichts. Brauchten sie auch nicht, den ich wusste als ich sie sah was los war. Der Grosse hatte seinen Lippen und den grössten Teil darum herum karimrot geschminkt. Ich schätze es war ein hipper Lippenstift der da herhalten musste. Der kleine schmückte sich mit bunten Strichen in schwarz und grün. Die rechte Wange war damit kreativ bemalt. Picasso, frühe Phase, kam in etwa hin. Ein Kajalstift wars den wohl. Ich ging hin und der Mop mit den alten Menschen sowie die beiden Verkäuferinen liessen von den Kindern ab und alle Aufmerksamkeit galt mir. Wie schön.
Die Frage ob diese Kinder meine wären musste ich ja nicht beantworten. Die Verkäuferin beschwerte sich dann wie unverschämt die Gören seien und das ich nicht auf meine Kinder aufpassen täte. Solches Geschwätz prallt an mir aus Prinzip ab wie Wasser auf eine Scheibe. Der Mop murrte im Hintergrund und als die Verkäuferin mir dann die Lippenstifte (es war Karminrot) unter die Nase hielt und erklärte, dass es ein Schaden von CHF 70.-- sei meinte ich nur ach ja? Ich denke sie wollte dass ich das bezahle doch ich sah das nicht so ganz ein. Erstens, wer seine Ware so tief hängt muss ich nciht wundern wenn Kinder damit spielen. Die Drohung sie würde ihren Chef jetzt anrufen befürwortete ich, da ich hoffte mit dem Mann einmal ein Gespräch über Verkaufspräsentation führen zu können und ihm zu zeigen, dass es auch anders geht. Es wäre sicherlich interessant geworden, doch die Verkäuferin inkl. Mop verzog sich auf einmal. Und so kam es, dass ich die Herren nahm, mein Zeugs bezahlte und danach in die Tiefgarage fuhr um die wilden Kerle ins Auto zu schnallen wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.
Meine Kosmetik kaufe ich übrigens immer im Globus. Die haben die POS Steller nämlich so hoch, dass keine Kids rankommen ;-)
Taylors Vintage - 29. Dez, 11:56
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