Der Tod
Der Tod ist nicht mein Freund. Er ist der einzige der mich immer wieder sprachlos, wütend und abgrundtief traurig macht.
Die Mutter einer Kollegin starb und ich erfuhr es heute. Als ich die Kollegin traf war es bei mir wie immer wenn jemand gestorben ist. Mir fehlten die Worte und ich wusste nicht was tun. Nicht was sagen. Geschweige den wie handeln. Der Tod ist der einzige der mir die Worte raubt. Jedesmal von neuem.
Ich bin gewiss kein oberflächlicher Mensch. Doch es sind soviele Gefühle die einem da entgegen gebracht werden. Trauer, Verzweiflung, Wut. Sie fliessen ungefiltert auf mich ein und ich versuche diese von aussen zukommenden Gefühle bei mir abzublocken, aber sie dringen durch. Durch meine Mauer. Sie berühren mich zutiefst, weil sie mir zeigen dass auch ich irgendwann Trauer tragen werde. Und davor habe ich eine unendlich grosse Angst. Ich kann alles handeln. alles. Doch Trauer nicht. Sie reisst einen mit sich, umschlingt die Seele und hüllt sie eine zeitlang in tiefste Dunkelheit. Ich fürchte Trauer mehr als Liebe. Den sie ist etwas endgültiges.
Was tue ich jetzt? Schreibe ich eine Karte? Doch was schreibe ich? Welche Worte sind die richtigen. Oder kommt es nicht auf das Richtig an sondern nur auf das geschrieben haben?
Die Mutter einer Kollegin starb und ich erfuhr es heute. Als ich die Kollegin traf war es bei mir wie immer wenn jemand gestorben ist. Mir fehlten die Worte und ich wusste nicht was tun. Nicht was sagen. Geschweige den wie handeln. Der Tod ist der einzige der mir die Worte raubt. Jedesmal von neuem.
Ich bin gewiss kein oberflächlicher Mensch. Doch es sind soviele Gefühle die einem da entgegen gebracht werden. Trauer, Verzweiflung, Wut. Sie fliessen ungefiltert auf mich ein und ich versuche diese von aussen zukommenden Gefühle bei mir abzublocken, aber sie dringen durch. Durch meine Mauer. Sie berühren mich zutiefst, weil sie mir zeigen dass auch ich irgendwann Trauer tragen werde. Und davor habe ich eine unendlich grosse Angst. Ich kann alles handeln. alles. Doch Trauer nicht. Sie reisst einen mit sich, umschlingt die Seele und hüllt sie eine zeitlang in tiefste Dunkelheit. Ich fürchte Trauer mehr als Liebe. Den sie ist etwas endgültiges.
Was tue ich jetzt? Schreibe ich eine Karte? Doch was schreibe ich? Welche Worte sind die richtigen. Oder kommt es nicht auf das Richtig an sondern nur auf das geschrieben haben?
Taylors Vintage - 16. Mai, 20:45
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