7
Feb
2007

Zero Hero

Die Schweiz ist zum ein Produkt reicher: Coke Zero wurde hier lanciert. Mit viel trara und ein wenig Provinzprominenz.

Und all die männlichen Weicheier welche bisher eine Cola Light bestellten und sich somit als Luschen outeten dürfen sich ab sofort ein wenig männlicher fühlen. Coke Zero ist ein wenig männlicher. Ein wenig, wohlgemerkt. ;-)

Xing

Xing, früher bekannt als OpenBC, ist meine Lieblingsplattform. Networking und Fotos gucken. Was will Frau mehr? Allerdings ist Fotos gucken lustiger als Networking: Zumindest dort. Zum Teil kommt man sich vor, als würde man ein Portal für Singles betreten, welche verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenspartner sind.

Nix mit anständigem Passfoto. Nein! Was man da zu sehen kriegt sind teilweise Aufnahmen des Grauens. Vor einer Hecke stehend im Hochzeitsanzug (sehr verbreitet dieses Motiv), originell seitlich blickend, noch origineller nur das halbe Gesicht abgebildet. Bevorzugt in schwarz-weiss, öfters jedoch in Farbe. Ich liebe Fotos gucken auf dieser Plattform. Mein Profil wird übrigens bevorzugt von Männern angeklickt, was mich doch recht verwundert. Mein Foto schossen zwei wahre Profis: Die wilden Kerle. Und es wurde sogar irgendwie gut. Zumindest passt es auf diese Plattform wo alle ein wenig schräg drauf sind.

6
Feb
2007

Der perfekte Nachmittag

-Die wilden Kerle in der Krippe.
-Kirsche-Vanille Tee aus meiner "Breakfast at Tiffanys" Tasse (Geschenk des Gatten und Heilligtum)
und
last but not least
-Sex and the City Season 1 (Geschenk des Gatten)


Gott ist das entspannend!!!! ;-)

Eine Winterreise

Die Geschichte von mir und Mr. Hamburg ist eigentlich eine Schöne. Sie hatte etwas tragisches weil sie in Chaos endete und am Ende klanglos unterging.

Mr. Hamburg und ich beschlossen eines Tages, dass es Zeit wäre abzuhauen. Ab in den Flieger und Richtung Norden. Es war Winter. Es war kalt und das Ziel hiess Hamburg. Eine Stadt die ich nicht kannte und die für ihn sowas wie ein zweites zuhause war. Die Idee war völlig sureal und irgendwie passte sie damals in mein Leben. Ich war eine verlorene Seele und er war sowas wie mein Retter. Wir hatten keine Affäre und irgendwie war da doch etwas. Er berührte mein Herz und ich kriegte Panik. Ich wusste, dass wir niemals eine Zukunft haben. Wir kehrten zurück und waren Freunde. Irgendwann waren wir gar nichts mehr.

Ich habe ihm nie gesagt, dass ich ihm die Reise meines Lebens verdanke. Das er es war, der mir zeigte wer ich bin. Und das seine Art es war, die aus mir einen Menschen machte, den ich selbst sehr mag. Ich kehrte zurück und war nicht mehr die selbe.

Mit Mr. Hamburg wäre ich gerne mal wieder was trinken gegangen. Weil man sich sieben Jahre nicht gesehen hat. Weil es interessant wäre zu erfahren wie sein Leben so verlief. Einfach so halt.Doch so weit wird es nicht kommen. Den Mr. Hamburg wird mich nicht treffen. Vielleicht ist es die Angst die ihn zurück hält. Vielleicht ist es die Zeit die fehlt. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder einmal. In dieser Stadt, ist alles möglich.

2
Feb
2007

Was nützt die Liebe in Gedanken

Ich liebe schwere Filme. Langsame Filme. Solche in denen man spürt, dass das Drama nicht mehr weit ist und die dennoch in einem ruhigen Fluss vor sich hinplätschern. Die Filme die ich meine sind nicht langweilig (der Gatte sieht das anders), doch sie sind "langsam". Die Bilder übermitteln dem Zuseher eine ganz eigene Stimmung. Meister in solchen Filmen sind die Deutschen. Sie schaffen es immer wieder einen solch kleinen, stillen Film zu machen in den man einfach versinkt. So wie jener gestern auf Arte. Herrlich.

1
Feb
2007

Wilde Kerle on Ice

Der Grosse machte gestern beim Charity Event des Schlittschuhclubs mit. Und es war ja sowas von herzig. Nicht nur weil die Kleinen mit Nati Spielern trainieren konnten. Zwei Stunden standen sie auf dem Eis und wurden gefordert. Spielten, liefen um die Wette und waren irgendwie gar nicht so beeindruckt von diesen grossen Männern die sowas wie Hockey Helden sind. Anwesend war, neben stolzen Mamis und Hockeyverrückten Vätern, die lokale Prominenz, eine Ex-Miss-Schweiz sowie Vertreter von Funk, Fernsehen und Presse. Und so kommt es, dass der Grosse heute in einer noch grösseren Tageszeitung abgebildet ist. Bin ich stolz? Aber sowas von ;-)

30
Jan
2007

Das Absolute

Als ich den Artikel las stellte sich mir eine Frage; Mädel, bist du zufrieden mit deinem Leben? So richtig mein ich! Gibst du dein Bestes um das grösste Glück zu erhalten? Und hast du das Glück gefunden?

Der Artikel war über eine Kollegin von mir. Zusammen gingen wir auf die Werberschule. Und obwohl wir den selben Weg gingen, beschritten wir dennoch Pfade, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Während ich das ganze nur noch Hobby mässig betreibe hat sie sich selbstständig gemacht.

Und da war sie, die Frage: Hast du genau das was du wolltest? Was wollte ich ? Ich wollte soviel. Ich wollte das Grosse. Das Ultimative. Den Big Bang! Den grossen Knall. Doch während die eine Seite von mir äusserst Strebsam ist, ist die andere äusserst faul. Ein gewisses laisser faire machte sich breit, je älter ich wurde. Ich machte Erfahrungen die mich prägten und erkannte, dass mein Sinn des Lebens nicht darin bestand eine Karriere anzustreben. Es hätte mich nicht glücklich gemacht.

Menschen welche immer auf das Grosse Ultimative hoffen können nur entäuscht werden. Den ihre Erwartungen werden vom Leben niemals erfüllt werden können. Der Film in unserem Kopf werden wir ewig abspulen können, er wird nie real sein. Mr. Right wird mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Johnny Depp Double sein und wir werden die Weltgeschichte nicht prägen. Und dennoch, obwohl das Grosse nicht eintreffen wird so wie wir es uns wünschen, werden wir das absolute Glück finden. Dann nämlich, wenn wir ehrlich zu uns sind und uns eingestehen, was wirklich wichtig für uns ist.

Bin ich glücklich? Habe ich das absolute? Ja. Ich habe es. Ich empfinde das Glück als ein in mir Ruhn. Eine tiefe innere Zufriedenheit. Doch ich musste lernen loszulassen um ihm zu begegnen. Dem Absoluten. Und ich musste die Zufriedenheit erlernen. Was manchmal, das schwerste von allem ist.

Sale

Ich steh auf Schnäppchen. Aber ein wenig edel müssen sie schon sein. Und so kam es gestern, dass Frau Taylor bei Bernie's zwei Designerjeans die zusammen sage und schreibe CHF 750 gekostet hätten zusammen für CHF 100.-- gekriegt hat. Was war ich happy.
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