Die Briefe
Einige bewahren Briefe ewig auf. Sie werden gesammelt. Die einen binden, ganz klassisch, ein Band um das Bündel, andere bewahren sie in einer schönen Box auf und die dritten sortieren sie in Hängeregister. Es sind Erinnerungen welche man wie einen kleinen Schatz hütet.
Vor Jahren, als es noch keine Emails und SMS gab, nahmen sich die Menschen noch Zeit sich Briefe zu schreiben. Es waren kleine Meisterwerke und jeder Brief war einzigartig. Der Schreiber investierte Zeit, Kreativität und den Wunsch jemand besonderem etwas mitzuteilen. Das Papier wurde sorgfälltig ausgewählt, die Tinten- oder Kugelschreiberfarbe wurde auch nicht dem Zufall überlassen. Nichts ist schwerer als vor einem leeren Blatt Papier zu sitzen und das erste Wort zu schreiben.
Jeder Empfänger erhielt etwas einmaliges. Den der Schreiber bedachte seine Worte und nahm sich die Zeit jemand, für ihn besonderes, einige Zeilen zu schreiben die meist seine Situation oder seine Gefühle beschrieb. Was gibt es persönlicheres?
Diese Briefe, die kleinen Meisterwerke, werden immer mehr verschwinden. Wir haben keine Zeit mehr. Es ist einfacher eine SMS abzuschicken und sofort eine Antwort zu erhalten als einen Brief zu schreiben. Die Romantik geht verloren dadurch und es wird irgendwann keine Schätze zum Aufheben mehr geben, weil digitale Dinge nicht greifbar sind.
Und ja, ich liebe alte Briefe, weil sie die Art von Romantik verkörpern die sogar ich liebe. Die alte, die Romantik a la Jane Austin.
Vor Jahren, als es noch keine Emails und SMS gab, nahmen sich die Menschen noch Zeit sich Briefe zu schreiben. Es waren kleine Meisterwerke und jeder Brief war einzigartig. Der Schreiber investierte Zeit, Kreativität und den Wunsch jemand besonderem etwas mitzuteilen. Das Papier wurde sorgfälltig ausgewählt, die Tinten- oder Kugelschreiberfarbe wurde auch nicht dem Zufall überlassen. Nichts ist schwerer als vor einem leeren Blatt Papier zu sitzen und das erste Wort zu schreiben.
Jeder Empfänger erhielt etwas einmaliges. Den der Schreiber bedachte seine Worte und nahm sich die Zeit jemand, für ihn besonderes, einige Zeilen zu schreiben die meist seine Situation oder seine Gefühle beschrieb. Was gibt es persönlicheres?
Diese Briefe, die kleinen Meisterwerke, werden immer mehr verschwinden. Wir haben keine Zeit mehr. Es ist einfacher eine SMS abzuschicken und sofort eine Antwort zu erhalten als einen Brief zu schreiben. Die Romantik geht verloren dadurch und es wird irgendwann keine Schätze zum Aufheben mehr geben, weil digitale Dinge nicht greifbar sind.
Und ja, ich liebe alte Briefe, weil sie die Art von Romantik verkörpern die sogar ich liebe. Die alte, die Romantik a la Jane Austin.
Taylors Vintage - 10. Mai, 10:56
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
WilderKaiser - 10. Mai, 22:04
Ich liebe Briefe.
Ich liebe Briefwechsel, den Austausch von Gedanken in einem Umschlag. Ich schreibe gerne Briefe. Ich bin zum Briefeschreiber geboren, zum Romancier oder Poeten tauge ich nicht. Noch viel mehr mag ich es allerdings, Briefe zu erhalten. Schreibst du mir einen?
Taylors Vintage - 10. Mai, 23:14
Es ist schön, dass es noch Menschen gibt, die an die Poesie eines Briefes glauben und diese Tradition bewahren. Sie ist alt und sie ist so selten geworden. Es kommt nicht auf die Poesie der Worte an in einem Brief sondern es ist schon ein Zeichen, einen solchen zu erhalten.
Ich schreibe schon lange keine Briefe mehr. Vielleicht ist es die Einfachheit der neuen Möglichkeiten die auch mich in den Bann gezogen hat.
Ich schreibe schon lange keine Briefe mehr. Vielleicht ist es die Einfachheit der neuen Möglichkeiten die auch mich in den Bann gezogen hat.
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