Das Tagebuch
Ein Tagebuch zu schreiben war nie mein Ding. Ich kannte viele die es taten und ich kenne einige die es immer noch tun. Der Gedanke, meine Erlebnisse in ein Buch zu pressen war mir suspekt und die Tatsache das mein Leben auf Seiten zusammen gefasst werden kann macht mir Angst. Ein Leben ist mehr als ein paar Zeilen, viel mehr.
Tagebuchschreiber verstecken ihre Werke, damit sie keiner liest. Es ist ihr Geheimnis und würde jemand die Zeilen lesen, wäre das ein grosser Verrat. Den die Zeilen würden zu nah gehen, wären zu persönlich und dem Schreiber wäre es zutiefst peinlich. Es ist ein kleiner Schatz und er wird gut gehütet. Mit den Jahren werden die Bücher immer mehr und man packt sie in Kisten. Irgendwann wird man sie hervorkramen und darin lesen. Dann liest man was man erlebte, fühlte, wieso man weinte, hasste und liebte. Im Kopf wird ein Film abgespult und die geschriebenen Zeilen reissen einen zurück in das Damals.
Ich besitze solche Bücher nicht. Meine Erinnerungen trage ich im Herzen. Einige Dinge vergass ich, einige Dinge verblassen doch die wesentlichen Dinge sind präsent als wären sie erst gestern passiert. Es sind Momente die mich prägten, mich glücklich, traurig oder ratlos machten. Ich erlebte kleine Wunder und begegnete wunderbaren Menschen. Doch ich schrieb nichts davon auf.
Heute schreibe ich aber doch so etwas wie ein Tagebuch, auch wenn ich es nicht als solches betrachte. Das es jeder lesen kann ist ein Geschenk. Ich darf mit euch meine Gedanken teilen und manchmal entsteht so eine Kommunikation. Manchmal bleibt das gesagte einfach nur zum lesen stehen. Es gibt Leser die mich persönlich kennen, die wissen wer ich bin und es kam schon vor, dass sie mich auf einmal ein wenig anders sahen, weil sie etwas mehr von mir erfuhren oder eine andere Seite zu gesicht bekommen haben. Nur durch Worte.
Doch Erlebnisse kann man nicht festhalten. Sind es Momente die prägen werden sie auch so ewig halten. Auch ohne Tagebücher
Tagebuchschreiber verstecken ihre Werke, damit sie keiner liest. Es ist ihr Geheimnis und würde jemand die Zeilen lesen, wäre das ein grosser Verrat. Den die Zeilen würden zu nah gehen, wären zu persönlich und dem Schreiber wäre es zutiefst peinlich. Es ist ein kleiner Schatz und er wird gut gehütet. Mit den Jahren werden die Bücher immer mehr und man packt sie in Kisten. Irgendwann wird man sie hervorkramen und darin lesen. Dann liest man was man erlebte, fühlte, wieso man weinte, hasste und liebte. Im Kopf wird ein Film abgespult und die geschriebenen Zeilen reissen einen zurück in das Damals.
Ich besitze solche Bücher nicht. Meine Erinnerungen trage ich im Herzen. Einige Dinge vergass ich, einige Dinge verblassen doch die wesentlichen Dinge sind präsent als wären sie erst gestern passiert. Es sind Momente die mich prägten, mich glücklich, traurig oder ratlos machten. Ich erlebte kleine Wunder und begegnete wunderbaren Menschen. Doch ich schrieb nichts davon auf.
Heute schreibe ich aber doch so etwas wie ein Tagebuch, auch wenn ich es nicht als solches betrachte. Das es jeder lesen kann ist ein Geschenk. Ich darf mit euch meine Gedanken teilen und manchmal entsteht so eine Kommunikation. Manchmal bleibt das gesagte einfach nur zum lesen stehen. Es gibt Leser die mich persönlich kennen, die wissen wer ich bin und es kam schon vor, dass sie mich auf einmal ein wenig anders sahen, weil sie etwas mehr von mir erfuhren oder eine andere Seite zu gesicht bekommen haben. Nur durch Worte.
Doch Erlebnisse kann man nicht festhalten. Sind es Momente die prägen werden sie auch so ewig halten. Auch ohne Tagebücher
Taylors Vintage - 11. Mai, 18:40
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
monoblog - 11. Mai, 21:02
deine gedanken zu erinnerungen und die treffende umschreibung, weshalb es sinn und spass macht einen blog zu führen, sprechen mich an...
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