Der Brief
Es ist lange her, dass ich Briefe schrieb. Zu sagen gab es viel doch füllten die Worte die Seiten nie so ganz. Man besorgte sich schönes Papier, versuchte schön zu schreiben und erzählte dann so einiges. Meist ging es harzig von der Feder und irgendwie entstand nie ein Dialog wie es bei Briefwechseln doch sein sollte.
Irgendwann schrieb ich keine mehr. Ich hatte immer noch viel zu sagen, doch nicht per Papier.
Heute stehe ich wieder in Briefkontakt. Diesmal per Email. Und auf einmal geht das Schreiben leicht. Es geht schnell und die Worte fliessen wie ein wilder Bach. Es entstehen Dialoge. Es ist alltägliches das man mitteilt, teilt und manchmal abgibt damits ein wenig leichter wird. Die Menschen denen ich schreibe kann man an einer Hand abzählen. Ich steh nicht so auf Quantität, mehr auf Qualität. Ich korrespondiere mit drei Frauen und einem Mann. Eine dieser Personen habe ich noch nie gesehen und der Rest sind gute Freunde von mir. Aber jeder hat etwas zu erzählen. Und die Menschen können sagen, Emails und Internet sind unpersönliche Korrespondenzmittel, aber hinter jeder Zeile, hinter jedem Wort steht ein Mensch der sie eintippt. Und damit wird es für mich persönlich. Das ein Brief mehr Stil hat ist klar, aber heute zählt die Zeit. Man redet schriftlich sozusagen. Auf eine Weise die wir vor ein paar Jahren noch nicht kannte.
Irgendwann schrieb ich keine mehr. Ich hatte immer noch viel zu sagen, doch nicht per Papier.
Heute stehe ich wieder in Briefkontakt. Diesmal per Email. Und auf einmal geht das Schreiben leicht. Es geht schnell und die Worte fliessen wie ein wilder Bach. Es entstehen Dialoge. Es ist alltägliches das man mitteilt, teilt und manchmal abgibt damits ein wenig leichter wird. Die Menschen denen ich schreibe kann man an einer Hand abzählen. Ich steh nicht so auf Quantität, mehr auf Qualität. Ich korrespondiere mit drei Frauen und einem Mann. Eine dieser Personen habe ich noch nie gesehen und der Rest sind gute Freunde von mir. Aber jeder hat etwas zu erzählen. Und die Menschen können sagen, Emails und Internet sind unpersönliche Korrespondenzmittel, aber hinter jeder Zeile, hinter jedem Wort steht ein Mensch der sie eintippt. Und damit wird es für mich persönlich. Das ein Brief mehr Stil hat ist klar, aber heute zählt die Zeit. Man redet schriftlich sozusagen. Auf eine Weise die wir vor ein paar Jahren noch nicht kannte.
Taylors Vintage - 28. Sep, 19:42
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SirParker - 29. Sep, 08:56
Bei mir scheitern Briefe an meiner absolut schrecklichen Handschrift... ich hätte Arzt werden sollen (was nicht ging, da ich Probleme mit Spritzen und scharfen Messern habe) :)
Taylors Vintage - 29. Sep, 12:01
echt? Also gestochen werde ich auch nicht gerne, aber soweit das das Licht ausgeht bin ich nicht. Und Blut? Nee, auch hier macht es mir nix aus. Ich bin ja ein grosser Fan der Serie CSI Las Vegas und die haben immer so schöne Detailaufnahmen mit dazupassendem Sound (knack, knirsch, etc.) während der Gatte mal schnell weg sieht finde ich das faszinierend. ;-)
medienjunkie2.0 - 29. Sep, 17:39
schreibe mit recht vielen leuten im netz, mit manchen nur selten, mit anderen öfter. aber irgendwie gehört es so ziemlich dazu, ich habe allerdings nie briefe geschrieben. was persönlicher ist, kann ich schwer sagen, aber in chats zB entstehen besser gespräche würde ich mal schätzen. und ne scheißhandschrift hab ich auch. ^^
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