Situation

18
Okt
2006

Mitternachtssünden

Frau Taylor war gestern bis Mitternacht aus. Heute fühlt sie sich wie auf Drogen. Ich glaub das ist das alter. Ich vertrag solche Abende irgendwie nicht mehr. Oder dann muss ich mehr bis Mitternacht in den Ausgang um mich wieder daran zu gewöhnen ;-)

16
Okt
2006

A day off

Der grosse blonde Mann hat abgesagt. Er müsse ins Tonstudio und hätte dies vergessen. Es täte ihm sehr leid mich schon wieder verschieben zu müssen. Aber das mache doch nichts, habe ich ihm gesagt. Es sei okay und dabei lächelte ich hörbar.

Den morgen meine Lieben ist my day off! Morgens um 8.30h werden die wilden Kerle in die Krippe gebracht. Ausnahmsweise werden sie einen ganzen und nicht nur einen halben Tag dort verbringen. Den Taylor dachte sie müsse um 9h beim grossen blonden Mann sein. Doch da dies nun wegfallen wird werde ich mich, nach Abgabe der wilden Kerle, nach Hause begeben.
Um 12.15h steht ein Mittagessen mit einer guten Kollegin an. Danach wird Taylor in Zürich ein wenig shoppen gehen. Der Gatte benötigt eine neue Duftflasche. Die wilden Kerle werden um ca. 16.30h abgeholt und um 17.45h verlässt Taylor das Haus weil sie in der Stadt abgemacht hat.

Der perfekte Tag. Aber ich werde die wilden Kerle vermissen und mich furchtbar langweilen ;-)

15
Okt
2006

Träume

Seit geraumer Zeit wache ich des öfters mitten in der Nacht voller Panik auf. Verwirrung und Schock sind die Gefühle wenn ich die Augen aufreisse und froh bin in meinem Bett zu liegen.
Grund sind meine Träume. Wirr und völlig krank.

Ich träumte vom Nr. 1 VJ unserer Region Beni Styger. Braungebrannt, mit blonden Meche in den Haaren sass er auf einer roten Parkbank vor einem riesigen Buchs Strauch und machte eine ellenlange Abmoderation. Das ich da voller Panik aufwachte ist wohl klar.

Der zweite Traum war nicht viel besser. Der nicht wirklich begabte Sänger Lukas Hilbert stand nur mit einem roten Slip bekleidet vor mir und erklärte mir, wieso er nun nicht mit mir ins Bett wolle.

Der dritte Traum war beinhaltete den Überfall auf die Brunette und ihren Freund im Treppenhaus ihres Wohnhauses. Die Eingangstür war verschlossen und ich hörte nur die Geräusche. Ich rüttelte an der Tür doch sie ging nicht auf. Ich rief die Polizei und sie kamen nicht rein. Dann erwachte ich.


Ich glaub ich such mir einen guten Therapeuten ;-)

14
Okt
2006

You have a message, Master

Einst, vor laaannnger Zeit eröffnete ich ein Profil auf www.20min.ch. Einfach so. Fürs Forum, weil ich dort mal meine Meinung kundtun wollte und zwar so richtig. Als Foto habe ich ein Bild von Uma Thurman als Emma Peel genommen. Schick mit feuerroten Haaren (solche hatte ich damals auch) und schwarzem Catsuit. Irgendwann im Sommer hab ich mich dort mit meinem Pseudo eingeloggt weil ich an einem Wettbewerb mitmachen wollte und die das Pseudo verlangten. Ausgeloggt hat die gute Taylor aber nicht und heute erkannte ich, dass ich zehn Messages von irgendwelchen Typen dort erhielt.

Die Angebote gingen von Fotoaufnahmen (aber sicher)
über Dates (klar, ich treff jeden)
bis hin zu what about the two of us (logisch)

Ich habe alle unbeantwortet gelöscht. Was mich mehr erschrack ist die Tatsache das diese Menschen wirklich glaubten die auf dem Foto sei ich. Würd ich mein Foto ins Internet stellen? Logisch nicht!! Wer bin ich den.

13
Okt
2006

Der blonde Mann und Frau Taylor

Vor gut drei Wochen traff ich den grossen blonden Mann. Der, welcher mir einen Job anbot und mit dem ich mich sowas von gut verstand. Und nächsten Dienstag trab ich dort wieder an. Man wolle mir ein Angebot in guter Filmmanier (man kann es nicht abschlagen) machen.

Und so geht das ganze ein wenig weiter. Und ich will immer noch keinen festen Job, jedoch möcht ich wissen wie das Angebot den aussehen wird. Und weil ich neugierig bin, geh ich dahin. ;-)

6
Okt
2006

Eine Landpartie

Frau Taylor fährt für einige Tage aufs Land. Das macht man so im Herbst.....

5
Okt
2006

Drei Zahlen

Mein Blog ist seit 599 Tagen online. Und es wundert mich das er gelesen wird ;-)

Danke allen die hier lesen, ihren Senf dazu geben, sich aufregen, sich amüsieren, sich angesprochen fühlen und ein bisschen süchtig nach mir sind ;-)

4
Okt
2006

Taylor's favorites

Was ich mag:
Schokolade. Schneeflocken, dicke Schals, Schokolade, Haselnüsse mit Steinen knacken, Kill Bill, die Umarmung eines Freundes, Becks Green Lemon, das Meer, den Wind, schwarzer Humor, die Outdoor Lounge von The Hotel, Hamburg, Robbie Williams, Messmer Tee, Autofahren, grosse Männer, lachen bis der Bauch weh tut, Persönlichkeit, Mut, London, schöne Augen, Sprache, Mails erhalten und welche schreiben, Modemagazine, gute Werbung, Vollmond, John Cusack, mein iPod, Prada, Latte Macchiato, mich, diesen Blog, tausend Dinge mehr.


Was ich nicht mag:
Pfefferminz, Regen wenn ich draussen bin, Handschuhe, Lakrize, Erdnüsse, David Hasselhoff, Humorlosigkeit, das Kaufleuten in Zürich, Zug fahren, kleine Männer, Tränen, Paris, Willkür, Menschen die einem nach dem Mund reden, Oberflächlichkeit, Lagerfeld, schlechte Manieren, Tom Cruise, After Eight, mich, tausend Dinge mehr.

Neues im Herbst

Taylor hat viel Ballast über Bord geworfen und schreitet zu neuen Taten. Damit der Geist ein wenig freier wird und der Körper ein bisserl gefordert wird sie sich zukünftig in Kendo üben.

28
Sep
2006

Der Brief

Es ist lange her, dass ich Briefe schrieb. Zu sagen gab es viel doch füllten die Worte die Seiten nie so ganz. Man besorgte sich schönes Papier, versuchte schön zu schreiben und erzählte dann so einiges. Meist ging es harzig von der Feder und irgendwie entstand nie ein Dialog wie es bei Briefwechseln doch sein sollte.
Irgendwann schrieb ich keine mehr. Ich hatte immer noch viel zu sagen, doch nicht per Papier.

Heute stehe ich wieder in Briefkontakt. Diesmal per Email. Und auf einmal geht das Schreiben leicht. Es geht schnell und die Worte fliessen wie ein wilder Bach. Es entstehen Dialoge. Es ist alltägliches das man mitteilt, teilt und manchmal abgibt damits ein wenig leichter wird. Die Menschen denen ich schreibe kann man an einer Hand abzählen. Ich steh nicht so auf Quantität, mehr auf Qualität. Ich korrespondiere mit drei Frauen und einem Mann. Eine dieser Personen habe ich noch nie gesehen und der Rest sind gute Freunde von mir. Aber jeder hat etwas zu erzählen. Und die Menschen können sagen, Emails und Internet sind unpersönliche Korrespondenzmittel, aber hinter jeder Zeile, hinter jedem Wort steht ein Mensch der sie eintippt. Und damit wird es für mich persönlich. Das ein Brief mehr Stil hat ist klar, aber heute zählt die Zeit. Man redet schriftlich sozusagen. Auf eine Weise die wir vor ein paar Jahren noch nicht kannte.
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